31. Mai 2008
Setz dich hin! Einfach nur Sitzen – ruhig und unbewegt. Klingt einfach, ist aber nicht so leicht wenn der Kopf voller Gedanken ist, die von einem zum anderen wandern.
Yoga ist der Zustand, in dem die Bewegungen des Geistes in eine dynamische Stille übergehen.
Yoga Sutra 1.2
Zen bedeutet Meditation. Meditation bedeutet einen unbewegten Geist zu bewahren von Moment zu Moment unabhängig von der Situation und dem Zustand, in dem wir uns momentan befinden.
Zen-Meister Seung Sahn
Yoga und Zen – auf den ersten Blick zwei völlig verschiedene Techniken. Die eine, aufrecht sitzend, unbewegt in sich ruhend. Die andere, dynamisch-kraftvoll, in der Bewegung ruhend.
Beide nutzen den Atem um Körper und Geist miteinander zu verbinden, unsere Wahrnehmung bzw. den Geist zu klären. Sie sensibilisieren die Sinne und stärken das Nervensystem, steigern die Aufmerksamkeit und damit die Lebensqualität des Alltags. Sie sind philosophische Werkzeuge die sich mit den Fragen „was bin ich?“, „warum bin ich hier?“, „was ist der Sinn des Lebens?“ beschäftigen.
In dem Workshop werden sich beide Techniken abwechseln und gegenseitig unterstützen und ergänzen.
No sticking to any teaching; there is nothing special to do or understand, every moment is always new.
Shunryu Suzuki Roshi
Expectations rise, dwell and fall away
There is only this moment
So where does every come from?
The blue sky reaches forever
And the song of the Spring birds fills eternityZen-Meister DaeGak
Zen-Meister DaeGak wird durch die Zen-Meditation leiten, die Yogaklassen leiten Susanne und Petra an. Es wird eine Anfänger- und eine Fortgeschrittenen-Yogaklasse geben.
Yogapraxis für Zuhause (Februar 2008)
Der abwärts schauende Hund (März 2008)
Pranayama und Rückbeugen (Mai 2008)
ZenYoga mit Zenmeister DaeGak (Mai 2008)
Hüftöffner und Vorbeugen (Juli 2008)
Sonnengrüße und eigene Praxis (November 2008)